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Rechtsprechung
   BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88   

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BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88 (https://dejure.org/1990,1194)
BVerwG, Entscheidung vom 13.09.1990 - 2 C 20.88 (https://dejure.org/1990,1194)
BVerwG, Entscheidung vom 13. September 1990 - 2 C 20.88 (https://dejure.org/1990,1194)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Keine Anwendung der Beihilfevorschriften des Bundes für den Bereich der Bundesbahn - Beihilferichtlinien der Deutschen Bundesbahn - Revisibilität von Verwaltungsvorschriften - Auslegung von Verwaltungsvorschriften - Heilpädagogische Behandlung - Deutsche Bundesbahn - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BhV Nr. 4 Ziff. 8, Nr. 14, Nr. 15, Nr. 16
    Unanwendbarkeit der Beihilfevorschriften des Bundes auf Bedienstete der Bundesbahn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1991, 313
  • FamRZ 1991, 429
  • DVBl 1991, 112
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 28.04.1988 - 2 C 58.85

    Bundesbahnbeamter - Dienstherr - Kostenbeihilfe - Alkoholentwöhnungsbehandlung -

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Zwar geht das Bundesverwaltungsgericht in seiner bisherigen Rechtsprechung davon aus, daß die Beihilfevorschriften als gemäß § 200 BBG zur Konkretisierung der Fürsorgepflicht in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen erlassene allgemeine Verwaltungsvorschriften hinsichtlich ihrer Auslegung und Anwendung der revisionsgerichtlichen Prüfung im gleichen Umfang unterliegen wie revisible Rechtsnormen (vgl. hierzu Urteile vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 48.84 - <BVerwGE 72, 119 [BVerwG 18.09.1985 - 2 C 48/84]/121 m.w.N. = Buchholz 238.911 Nr. 3 BhV Nr. 14> und vom 28. April 1988 - BVerwG 2 C 58.85 - <BVerwGE 79, 249/251 = Buchholz 270 § 7 Nr. 1>).

    Die Beihilfevorschriften des Bundes gelten indes aufgrund der Regelung in Nr. 16 Abs. 3 BhV (1979) - ebenso § 18 Abs. 7 BhV (1985) - nicht für den Bereich der Deutschen Bundesbahn, die zur globalen Abgeltung von Beihilfeleistungen Zuschüsse in entsprechender Höhe an die den Bundesbahnbeamten zur privaten Krankenversicherung offenstehende Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) gewährt (vgl. § 27 BundesbahnG sowie Urteil vom 28. April 1988 - BVerwG 2 C 58.85 - ).

  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 30.84

    Beamtenrecht - Arglistige Täuschung - Rücknahme der Ernennung

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Ein Verstoß gegen die Denkgesetze liegt nur vor, wenn ein tatsächlicher Schluß aus Gründen der Logik schlechthin nicht gezogen werden kann, nicht aber schon dann, wenn das Tatsachengericht einen nach Meinung der Revision unrichtigen oder fernliegenden, gleichwohl aber möglichen Schluß gezogen hat (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 30.84 - m.w.N.).
  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 5.79

    Auslegung von Verwaltungsvorschriften - Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, der Anspruch der Klägerin ergebe sich aus den Rechtlinien der Beklagten für die Gewährung von Zuschüssen zu den Kosten stationärer und teilstationärer heilpädagogischer Behandlung entsprechend Nr. 4 Ziff. 8 Beihilfevorschriften, beruht nicht auf einer Verletzung der für die Auslegung und Anwendung von Verwaltungsvorschriften maßgebenden allgemeinen Auslegungsgrundsätze, deren Beachtung der Prüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (vgl. Urteile vom 28. August 1986 - BVerwG 2 C 5.84 - und vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 5.79 - ).
  • BVerwG, 22.02.1980 - 4 C 61.77

    Bauvoranfrage - Abgabe aller wesentlichen Erklärungen - Wirtschaftlichkeit einer

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Eine Klageänderung wird nach feststehender Rechtsprechung als sachdienlich angesehen, wenn diese - wie vorliegend - der endgültigen Ausräumung des sachlichen Streitstoffs zwischen den Parteien im laufenden Verfahren zu dienen geeignet ist (vgl. Urteile vom 17. April 1969 - BVerwG 2 C 8.66 - und vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 61.77 - ).
  • BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84

    Beihilfe, Beamte: Anrechnung von Krankenkassenleistungen

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Zwar geht das Bundesverwaltungsgericht in seiner bisherigen Rechtsprechung davon aus, daß die Beihilfevorschriften als gemäß § 200 BBG zur Konkretisierung der Fürsorgepflicht in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen erlassene allgemeine Verwaltungsvorschriften hinsichtlich ihrer Auslegung und Anwendung der revisionsgerichtlichen Prüfung im gleichen Umfang unterliegen wie revisible Rechtsnormen (vgl. hierzu Urteile vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 48.84 - <BVerwGE 72, 119 [BVerwG 18.09.1985 - 2 C 48/84]/121 m.w.N. = Buchholz 238.911 Nr. 3 BhV Nr. 14> und vom 28. April 1988 - BVerwG 2 C 58.85 - <BVerwGE 79, 249/251 = Buchholz 270 § 7 Nr. 1>).
  • BVerwG, 28.08.1986 - 2 C 5.84

    Sonderurlaub ohne Bezüge - Beförderungsdienstalter - Dienstbezüge - Private

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, der Anspruch der Klägerin ergebe sich aus den Rechtlinien der Beklagten für die Gewährung von Zuschüssen zu den Kosten stationärer und teilstationärer heilpädagogischer Behandlung entsprechend Nr. 4 Ziff. 8 Beihilfevorschriften, beruht nicht auf einer Verletzung der für die Auslegung und Anwendung von Verwaltungsvorschriften maßgebenden allgemeinen Auslegungsgrundsätze, deren Beachtung der Prüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (vgl. Urteile vom 28. August 1986 - BVerwG 2 C 5.84 - und vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 5.79 - ).
  • BVerwG, 11.05.1988 - 2 B 58.88

    Verwaltungsvorschrift - Revision - Rechtsvorschrift - Verweisung

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Verwaltungsvorschriften sind, abgesehen vom vorgenannten Sonderfall, nicht revisibel, auch wenn sie in bezug auf das von den Richtlinien Gewollte "entsprechend" auf revisible Rechtsnormen verweisen (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; vgl. u.a. Beschluß vom 11. Mai 1988 - BVerwG 2 B 58.88 - m.w.N.).
  • BVerwG, 01.04.1976 - II C 39.73

    Vererblichkeit des Beihilfeanspruchs - Geltendmachung des Beihilfeanspruchs -

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Für den Fall des Untergangs eines Beihilfeanspruchs durch den Tod des ursprünglichen Beihilfeberechtigten stellt die Verfolgung eines neuen, selbständigen Anspruchs durch einen anderen als den ursprünglichen Kläger - nämlich durch die Klägerin -, die insoweit nicht als Rechtsnachfolgerin des Klägers auftreten kann, eine Klageänderung dar (vgl. BVerwGE 50, 292 [BVerwG 01.04.1976 - II C 39/73]; Urteil vom 13. Juni 1979 - BVerwG 6 C 59.78 - <ZBR 1980, 65 ff., 66>).
  • BVerwG, 27.05.1982 - 2 C 50.81

    Beihilfe - Tod des Berechtigten - Vererben

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Soweit der Senat im Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 C 50.81 - (Buchholz 238.911 Nr. 15 Nr. 3 = ZBR 1983, 106) für sonstige Personen (Nr. 15 Abs. 2 BhV) eine andere Auffassung vertreten hat, ist diese jedenfalls nicht auf Hinterbliebene im Sinne der Nr. 15 Abs. 1 BhV auszudehnen.
  • BVerwG, 13.06.1979 - 6 C 59.78

    Feststellungsinteresse bei gleichzeitig erhobener Anfechtungsklage und

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88
    Für den Fall des Untergangs eines Beihilfeanspruchs durch den Tod des ursprünglichen Beihilfeberechtigten stellt die Verfolgung eines neuen, selbständigen Anspruchs durch einen anderen als den ursprünglichen Kläger - nämlich durch die Klägerin -, die insoweit nicht als Rechtsnachfolgerin des Klägers auftreten kann, eine Klageänderung dar (vgl. BVerwGE 50, 292 [BVerwG 01.04.1976 - II C 39/73]; Urteil vom 13. Juni 1979 - BVerwG 6 C 59.78 - <ZBR 1980, 65 ff., 66>).
  • BVerwG, 17.07.1969 - II C 8.66

    Voraussetzungen der Zulässigkeit einer Klageänderung - Prüfung der

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 5.96

    Unzulässige Wahlwerbung durch Bürgermeister

    Sie verstößt namentlich weder gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze noch gegen die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze (zur Beschränkung der revisionsgerichtlichen Nachprüfung vgl. insoweit etwa Urteile vom 6. Februar 1975 - BVerwG II C 68.73 - BVerwGE 47, 330 , vom 6. Dezember 1988 - BVerwG 9 C 22.88 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 99 S. 144 und vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.88 - Buchholz 442.08 § 27 BBahnG Nr. 1 S. 1 [4]; Beschlüsse vom 2. März 1988 - BVerwG 1 B 105.87 - Buchholz 436.52 § 1 GjS Nr. 16 S. 31 und vom 14. März 1988 - BVerwG 5 B 7.88 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 199 S. 31 m.w.N.).
  • BVerwG, 22.07.1999 - 2 C 14.98

    Klageänderung durch Erweiterung des sachlichen Streitstoffs; -, Sachdienlichkeit

    Sie ist zu bejahen, weil durch eine Entscheidung über die geänderte Klage der sachliche Streitstoff zwischen den Parteien im anhängigen Verfahren endgültig ausgeräumt wird (stRspr; vgl. u.a. BVerwGE 57, 31 ; Urteile vom 17. Juli 1969 - BVerwG 2 C 8.66 - und vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.88 - m.w.N.).
  • BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 11.96

    Keine Revisibilität der Beihilfevorschriften der Deutschen Bundesbahn -

    Das Bundesverwaltungsgericht geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß die Beihilfevorschriften des Bundes als gemäß § 200 BBG zur Konkretisierung der Fürsorgepflicht in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen erlassene allgemeine Verwaltungsvorschriften hinsichtlich ihrer Auslegung und Anwendung der revisionsgerichtlichen Prüfung im gleichen Umfang unterliegen wie revisible Rechtsnormen (vgl. hierzu Urteile vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 48.84 - (BVerwGE 72, 119 [BVerwG 18.09.1985 - 2 C 48/84] = Buchholz 238.911 Nr. 3 BhV Nr. 14 m.w.N.); vom 28. April 1988 - BVerwG 2 C 58.85 - (BVerwGE 79, 249 = Buchholz 270 § 7 Nr. 1) und vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.88 - (Buchholz 442.08 § 27 Nr. 1)).

    Verwaltungsvorschriften sind, abgesehen vom vorgenannten Sonderfall, nicht revisibel, auch wenn sie in bezug auf das von den Richtlinien Gewollte "entsprechend" auf revisible Rechtsnormen verweisen (Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.88 - (a.a.O.) und Urteil vom 22. September 1993 - BVerwG 2 C 24.91 - (Buchholz 270 § 18 Nr. 1)).

    Dementsprechend hat der erkennende Senat im Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.88 - (a.a.O.) die Richtlinien der Deutschen Bundesbahn über die entsprechende Anwendung von Beihilfevorschriften des Bundes und im Urteil vom 22. September 1993 - BVerwG 2 C 24.91 - (a.a.O.) die Richtlinien für die Zahlung von Zuschüssen der Deutschen Bundesbahn in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen sowie bei Maßnahmen zur Früherkennung an Fürsorgeberechtigte, die nicht Mitglied der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) sind, für nicht revisibel angesehen.

    Die Auffassung des Berufungsgerichts, der geltend gemachte Klageanspruch ergebe sich nicht aus den Bestimmungen für die Gesundheitshilfe der Deutschen Bundesbahn, beruht nicht auf einer Verletzung der für die Auslegung und Anwendung von Verwaltungsvorschriften maßgeblichen Auslegungsgrundsätze, deren Beachtung der Prüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (vgl. Urteile vom 28. August 1986 - BVerwG 2 C 5.84 - (Buchholz 232 § 23 Nr. 29) und vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.88 - (a.a.O.)).

  • BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97

    Verhältnismäßigkeitsgrundsatz - Abgabengerechtigkeit - Bestimmtheitsgebot -

    Im übrigen ist das Revisionsgericht an die auf der Grundlage der tatrichterlichen Sachverhalts- und Beweiswürdigung gewonnene Tatsachenfeststellung gemäß § 137 Abs. 2 VwGO bis zur Grenze des Rechtsirrtums bzw. des Verstoßes gegen Denkgesetze, allgemeine Erfahrungssätze oder Auslegungsregeln gebunden (stRspr, vgl. Beschluß vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - DVBl 1996, 108 und Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.88 - Buchholz 442.08 § 27 BBahnG Nr. 1 S. 1 (4)).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 8 C 4.93

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts

    Diese ist zwar vom Revisionsgericht nur auf die Verletzung allgemeinverbindlicher Beweiswürdigungsgrundsätze überprüfbar, zu denen die allgemeinen Auslegungsgrundsätze, die gesetzlichen Beweisregeln, die Denkgesetze und die allgemeinen Erfahrungssätze gehören (stRspr; vgl. etwa Urteile vom 6. Februar 1975 - BVerwG II C 68.73 - BVerwGE 47, 330 [361], vom 6. Dezember 1988 - BVerwG 9 C 22.88 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 99 S. 144 [147] und vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.88 - Buchholz 442.08 § 27 BBahnG Nr. 1 S. 1 [4]; Beschlüsse vom 2. März 1988 - BVerwG 1 B 105.87 - Buchholz 436.52 § 1 GjS Nr. 16 S. 31 [32] und vom 14. März 1988 - BVerwG 5 B 7.88 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 199 S. 31 [32] m.weit.Nachw.).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.07.2010 - 11 S 2730/09

    Zur Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine Autohomologe Immuntherapie bei

    In der Fortführung des Rechtsstreits durch die Klägerin liegt eine auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Nichtvererblichkeit von Beihilfeansprüchen (Urteile vom 13.09.1990 - 2 C 20.88 - juris Rn. 14, vom 13.06.1979 - 6 C 59.78 - ZBR 1980, 65, 66 und vom 01.04.1976 - II C 39.73 - juris Rn. 20 ff.; dem folgend VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.01.1988 - 11 S 2306/86 - juris ) erklärte Klageänderung, die nach § 91 VwGO zulässig ist.
  • VG Düsseldorf, 18.12.2002 - 10 K 3271/02
    Insoweit besteht die bisherige Rechtslage fort (vgl. BVerwG, Buchholz, 442.08 § 27 BBahnG Nr. 1 = ZBR 1991, 89; Buchholz, 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 11 und ZBR 1997, 359, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Sie sind daher unter Heranziehung der vom Richtliniengeber gebilligten oder geduldeten tatsächlichen Verwaltungspraxis auszulegen und als Verwaltungsvorschriften nicht revisibel, auch wenn sie in Bezug auf das von ihnen Gewollte "entsprechend" auf revisible Beihilfevorschriften des Bundes verweisen (vgl. BVerwG, Buchholz, 442.08 § 27 BBahnG Nr. 1 = ZBR 1991, 89; Buchholz, 270 § 18 BhV Nr. 1 = RiA 1994, 147; Buchholz, 270 § 9 BhV Nr. 3 und 270 § 18 BhV Nr. 3 = ZBR 1997, 359).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.1999 - 2 S 196/99

    Anspruchsberechtigter bei Eingliederungshilfe im Rahmen der Jugendhilfe,

    Dieser Klägerwechsel ist eine - auch in der Berufungsinstanz mögliche - subjektive Klageänderung, die bereits deshalb gem. § 91 Abs. 1 VwGO zulässig ist, weil der Beklagte in der mündlichen Verhandlung eingewilligt hat (vgl. zur Zulässigkeit eines Klägerwechsels in der Berufungsinstanz, BVerwG, Urteil vom 13.9.1990, ZBR 1991, 89).
  • VGH Hessen, 24.04.1991 - 1 UE 3718/87

    Beihilfe: Geltendmachung durch Hinterbliebene; Ausschlußfrist

    Diese Auffassung werde auch durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13.9.1990 -- 2 C 20.88 -- geteilt.

    Die gegenteilige Ansicht des Klägers wird nicht durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13.9.1990 -- 2 C 20.88 -- und die Entscheidung der Vorinstanz (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.1.1988 -- 11 S 2306/86 --, ZBR 1988, 357) gestützt.

  • VG Düsseldorf, 22.03.2002 - 10 L 3058/01

    Zahlung und Festsetzung von Zuschüssen nach Maßgabe der Übergangsregelung der

    Insoweit besteht die bisherige Rechtslage fort (vgl. BVerwG, Buchholz, 442.08 § 27 BBahnG Nr. 1 = ZBR 1991, 89; Buchholz, 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 11 und ZBR 1997, 359, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Sie sind daher unter Heranziehung der vom Richtliniengeber gebilligten oder geduldeten tatsächlichen Verwaltungspraxis auszulegen und als Verwaltungsvorschriften nicht revisibel, auch wenn sie in Bezug auf das von ihnen Gewollte "entsprechend" auf revisible Beihilfevorschriften des Bundes verweisen (vgl. BVerwG, Buchholz, 442.08 § 27 BBahnG Nr. 1 = ZBR 1991, 89; Buchholz, 270 § 18 BhV Nr. 1 = RiA 1994, 147; Buchholz 270 § 9 BhV Nr. 3 und 270 § 18 BhV Nr. 3 = ZBR 1997, 359).

  • BVerwG, 07.06.1994 - 8 B 10.94

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen fehlenden Verfahrensmangels - Nichtruhen der

  • BVerwG, 05.01.2000 - 6 B 52.99

    Ständiger Aufenthalt; Ausbildungsort eines Wehrpflichtigen; Lebensmittelpunkt

  • BVerwG, 25.06.1992 - 2 C 12.90

    Krankenhilfe als Sachleistung für Beamte nach dem Sozialhilfegesetz (BSHG)

  • BVerwG, 11.09.1992 - 8 B 106.92

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 25.07.1995 - 8 B 40.95

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Reichweite des Gebots der

  • BVerwG, 09.07.1993 - 2 B 77.93

    Nichtzulassungsbeschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Auslegung von

  • BVerwG, 08.06.1994 - 2 B 63.94

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erfordernis der hinreichend

  • BVerwG, 07.06.1994 - 2 B 71.94

    Gesuch der Verlängerung der Fachausbildung eines Soldaten - Voraussetzungen einer

  • BVerwG, 17.05.1993 - 2 B 48.93

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Klärungsbedürftigkeit von

  • VGH Hessen, 01.11.1994 - 9 UE 448/92

    Ausbildungsförderung - Gefährdung der Ausbildung - Berücksichtigung des vom

  • VG Arnsberg, 13.05.2011 - 12 K 3152/10

    Übernahme der Schülerfahrtkosten für ein an dem Syndrom des fragilen X-Chromosoms

  • VG Osnabrück, 18.06.2003 - 3 A 193/02

    Angemessenheit; Beihilfe; Brücke; höhere Aufwendungen; Implantat; Nachbarzähne;

  • VG Arnsberg, 13.05.2011 - 12 K 125/11

    Übernahme der Schülerfahrtkosten für ein an dem Syndrom des fragilen X-Chromosoms

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Rechtsprechung
   BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89   

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BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89 (https://dejure.org/1990,1461)
BVerwG, Entscheidung vom 13.09.1990 - 2 C 20.89 (https://dejure.org/1990,1461)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Versorgungsausgleich - Witwengeld - Rente

  • rechtsportal.de

    BeamtVG § 57; VAHRG § 5 Abs. 1
    Witwengeld nach Scheidung und Wiederheirat derselben Ehegatten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1991, 313
  • FamRZ 1991, 429
  • DVBl 1991, 112
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89
    Er hat damit an die vom Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 53, 257 ) ausdrücklich als einer ergänzenden Regelung bedürftig bezeichnete Fallgestaltung angeknüpft.

    Die grundsätzliche Vereinbarkeit des Versorgungsausgleichs mit dem Grundgesetz hat das Bundesverfassungsgericht im Urteil vom 28. Februar 1980 (BVerfGE 53, 257) ausgesprochen.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.01.1990 - 1 B 2/90

    Neue Streitwerttabelle für öffentlich-rechtliche Baustreitigkeiten

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89
    Der Senat hat gemäß seiner ständigen Praxis in Streitsachen, in denen eine Verbesserung der beamten- oder versorgungsrechtlichen Rechtsstellung geltend gemacht wird, pauschalierend den zweifachen Jahresbetrag der streitigen Differenz als Anhaltspunkt für die Bedeutung der Sache zugrunde gelegt (§ 13 Abs. 1 Satz 1 GKG; vgl. BVerwG - Entwurf eines Streitwertkataloges für die Verwaltungsgerichtsbarkeit, NVwZ 1989, 1042 ; vgl. auch Urteil des Senats vom 22. Februar 1990 - BVerwG 2 C 27.88 - <DVBl. 1990, 869>).
  • BVerwG, 22.02.1990 - 2 C 27.88

    Streitwert in beamtenrechtlichen Statusangelegenheiten

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89
    Der Senat hat gemäß seiner ständigen Praxis in Streitsachen, in denen eine Verbesserung der beamten- oder versorgungsrechtlichen Rechtsstellung geltend gemacht wird, pauschalierend den zweifachen Jahresbetrag der streitigen Differenz als Anhaltspunkt für die Bedeutung der Sache zugrunde gelegt (§ 13 Abs. 1 Satz 1 GKG; vgl. BVerwG - Entwurf eines Streitwertkataloges für die Verwaltungsgerichtsbarkeit, NVwZ 1989, 1042 ; vgl. auch Urteil des Senats vom 22. Februar 1990 - BVerwG 2 C 27.88 - <DVBl. 1990, 869>).
  • BGH, 09.02.1983 - IVb ZR 361/81

    Rechtsfolgen der Wiederverheiratung derselben Ehegatten im Hinblick auf den

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89
    Ein solcher Anspruch gegen den Beamten, auch als Anspruch auf Familienunterhalt gemäß § 1360 BGB nach der erneuten Eheschließung (vgl. dazu BGH, Urteil vom 9. Februar 1983 - IV b ZR 361/81 - <NJW 1983, 1317, 1319 = FamRZ 1983, 461, 463>, sowie Rundschreiben des Bundesministers des Innern vom 29. November 1984 ), kommt aber nach dem Tode des Beamten nicht mehr in Betracht.
  • BSG, 08.12.1988 - 1 RA 35/86

    Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaft - Rentenberechnung

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89
    Dies schließt es aus, eine Absicht des Gesetzgebers dahingehend anzunehmen, daß stets oder wenigstens grundsätzlich die Versorgungskürzung ausgesetzt werden solle, solange ihr kein aktueller Rentenanspruch des Ausgleichsberechtigten gegenüberstehe (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 8. Dezember 1988 - 1 RA 35/86 - im Anschluß an Urteil vom 14. Januar 1986 -5 a RKn 24/84 - <BSGE 59, 246 = SozR 5795 § 5 Nr. 1>).
  • BVerwG, 01.02.1988 - 2 B 122.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89
    Ebenso spricht der Charakter der Härteregelungen des VAHRG als Ausnahmen vom Grundsatz der Versorgungskürzung im Rahmen des Versorgungsausgleichs dagegen, ihren Anwendungsbereich durch eine erweiternde oder entsprechende Anwendung über das vom Gesetzgeber ausdrücklich Angeordnete und erkennbar Gewollte hinaus auszudehnen (vgl. auch Beschluß des Senats vom 1. Februar 1988 - BVerwG 2 B 122.87 - ).
  • BSG, 14.01.1986 - 5a RKn 24/84

    Versorgungsausgleich - Regelung von Härten - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.89
    Dies schließt es aus, eine Absicht des Gesetzgebers dahingehend anzunehmen, daß stets oder wenigstens grundsätzlich die Versorgungskürzung ausgesetzt werden solle, solange ihr kein aktueller Rentenanspruch des Ausgleichsberechtigten gegenüberstehe (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 8. Dezember 1988 - 1 RA 35/86 - im Anschluß an Urteil vom 14. Januar 1986 -5 a RKn 24/84 - <BSGE 59, 246 = SozR 5795 § 5 Nr. 1>).
  • BGH, 11.12.2013 - XII ZB 253/13

    Versorgungsausgleich: Aussetzung der Kürzung einer laufenden Altersversorgung

    Damit knüpft die geforderte Härteregelung gezielt an eine doppelte Belastung des ausgleichspflichtigen Ehegatten durch Kürzung seiner laufenden Versorgung bei gleichzeitig bestehender Unterhaltspflicht gegenüber dem ausgleichsberechtigten Ehegatten an (vgl. BVerwG ZBR 1991, 88, 89).

    Der eingeschränkte Anwendungsbereich des § 33 VersAusglG entspricht daher dem gesetzgeberischen Plan; es fehlt an der für einen Analogieschluss erforderlichen planwidrigen Regelungslücke (vgl. OLG Koblenz FamRZ 2013, 1661, 1663 sowie zu den früheren Regelungen des VAHRG BVerwG ZBR 1991, 88, 89 mwN).

    Zu den ausdrücklich aufgeführten Fällen, in denen es eine ergänzende Regelung für geboten erachtet hat, um einen verfassungswidrigen Zustand zu vermeiden, zählt der vorliegende Fall nicht (vgl. BVerwG ZBR 1991, 88, 89).

  • BVerwG, 24.11.1994 - 2 C 14.93

    Beamtenrecht - Versorgungsausgleich - Versetzung in Ruhestand - Dienstunfähigkeit

    Dabei müssen beide Voraussetzungen kumulativ gegeben sein (Urteile vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.89 - (Buchholz 239.1 § 57 Nr. 6); vom 10. März 1994 - BVerwG 2 C 4.92 - (a.a.O.) und vom 28. April 1994 - a.a.O..

    Darüber hinaus spricht auch der Charakter der Härtefallregelungen im Gesetz zur Regelung von Härten im Versorgungsausgleich als Ausnahmen vom Grundsatz der Versorgungskürzung dagegen, ihren Anwendungsbereich durch eine erweiternde oder entsprechende Anwendung über das vom Gesetzgeber ausdrücklich angeordnete und erkennbar Gewollte hinaus auszudehnen (vgl. Urteile vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.89 - (a.a.O.) und vom 10. März 1994 - BVerwG 2 C 4.92 - (a.a.O.) jeweils m. w. N.).

  • BVerwG, 28.02.2008 - 2 C 44.07

    Kürzung der Versorgungsbezüge; Unterhaltsanspruch; Unterhaltsvereinbarung;

    Beide Voraussetzungen müssen vorliegen (Urteile vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.89 - Buchholz 239.1 § 57 BeamtVG Nr. 6, vom 10. März 1994 - BVerwG 2 C 4.92 - Buchholz 239.1 § 57 BeamtVG Nr. 9, vom 28. April 1994 - BVerwG 2 C 22.92 - BVerwGE 95, 375 und vom 24. November 1994 - BVerwG 2 C 14.93 - BVerwGE 97, 124 sowie Beschluss vom 1. Februar 1988 - BVerwG 2 B 122.87 - Buchholz 239.1 § 4 BeamtVG Nr. 1).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2008 - 1 A 2307/07

    Unterhaltsansprüche i.S.v. § 5 Abs. 1 Versorgungsausleichs-Härteregelungsgesetz

    jeweils in einem obiter dictum BGH, Urteil vom 9.2.1983 - IVb ZR 361/81 -, FamRZ 1983, 461, 463, und BVerwG, Urteil vom 13.9.1990 - 2 C 20.89 -, FamRZ 1991, 429; Gräper, in: Münchener Kommentar zum BGB, a. a. O., § 5 VAHRG Rn. 28; Rehme, in: Staudinger, Kommentar zum BGB, Neubearbeitung 2004, § 5 VAHRG Rn. 23; Schmeiduch, in: Soergel, BGB, 13. Aufl. 2000, § 5 VAHRG Rn. 14; Wick, in: BGB - RGRK, 12. Aufl. 1999, § 5 VAHRG Rn. 9; Strötz, in: Fürst, GKÖD, Stand: Februar 2008, § 57 BeamtVG Rn. 30, wobei in den zitierten Kommentarstellen jeweils unklar bleibt, ob nur der Fall des unmittelbar an die Stelle des Scheidungsunterhalts tretenden Anspruchs auf Familienunterhalt gemeint ist; ausdrücklich nur diesen Fall betreffend Wellenhofer, in: Erman, BGB, 12. Aufl. 2008, § 5 VAHRG Rn. 2.

    in diesem Zusammenhang BVerwG , Urteil vom 13.9.1990, a. a. O.; Senatsurteil vom 15.10.2007 - 1 A 3442/06 -, juris.

  • BVerwG, 10.03.1994 - 2 C 4.92

    Versetzung eines Beamten in den Ruhestand - Gewährung von Unterhaltsleistungen -

    Beide Voraussetzungen müssen kumulativ gegeben sein (vgl. Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.89 - und Beschluß vom 1. Februar 1988 - BVerwG 2 B 122.87 - ).

    Als Ausnahmeregelung vom Grundsatz der Kürzung der Versorgung aufgrund des Versorgungsausgleichs ist die Vorschrift des § 5 Abs. 1 VAHRG weder einer erweiternden noch einer entsprechenden Auslegung zugänglich (vgl. Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.89 - m.w.N.).

  • BVerwG, 22.07.1999 - 2 C 25.98

    Soldatenversorgungsrecht - Versorgungsbezüge, Kürzung der - nach

    Die Voraussetzungen dieser Regelung, die auch auf das Recht der Soldatenversorgung anzuwenden ist (vgl. zur Beamtenversorgung Urteile vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.89 - und vom 10. März 1994 - BVerwG 2 C 4.92 - ) müssen kumulativ vorliegen.
  • OVG Niedersachsen, 21.10.2003 - 2 LB 278/01

    Kürzung von beamtenrechtlichen Versorgungsbezügen; Versorgungsausgleich mit

    Denn selbst wenn eine Unterhaltspflicht des Klägers in Gestalt eines Aufstockungsunterhalts gem. § 1573 Abs. 2 BGB gegenüber seiner geschiedenen Ehefrau auch nach dem 1. Dezember 1996 noch bestanden hat, kann eine Härte i. S. des § 5 Abs. 1 VAHRG deshalb nicht angenommen werden, weil auf jeden Fall die zweite, für das Vorliegen einer Härte in § 5 Abs. 1 VAHRG zusätzlich erforderliche Voraussetzung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 1.2.1988 - BVerwG 2 B 122.87 -, Buchholz 239.1 § 4 BeamtVG Nr. 1, S. 2; Urt. v. 13.9.1990 - BVerwG 2 C 20.89 -, Buchholz, aaO, § 57 BeamtVG Nr. 6, S. 6 = DVBl. 1991, 112 = FamRZ 1991, 429 = ZBR 1991, 88; Urt. v. 10.3.1994 - BVerwG 2 C 4.92 -, Buchholz, aaO Nr. 9, S. 2; Urt. v. 24.11.1994 - BVerwG 2 C 14.93 -, IÖD 1995, 166 = DVBl. 1995, 624 = ZBR 1995, 149 = DÖV 1995, 333 = DÖD 1995, 139 = Buchholz, aaO, Nr. 11, S. 10; Urt. v. 22.7.1999 - BVerwG 2 C 5.98 -, BVerwGE 109, 231 = NJW-RR 2000, 145 = ZBR 2000, 44 = IÖD 2000, 45(46); Brockhaus, in: Schütz//Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, 5. Aufl., Stand: Juni 2003, RdNr. 92 zu § 57 BeamtVG) hier deshalb nicht erfüllt ist, weil die geschiedene Ehefrau ab dem 1. Dezember 1996 mit Vollendung des 60. Lebensjahres nach § 39 Sozialgesetzbuch (SGB) - Gesetzliche Rentenversicherung - (v. 18.12.1989, BGBl. I S. 1989, 2261, ber. BGBl. I 1990, S. 1337, in der bis zum 31. Dezember 1998 geltenden Fassung - SGB VI a. F. -) die Gewährung einer Altersrente für Frauen hätte beanspruchen können.
  • OLG Hamm, 12.03.2024 - 7 UF 153/23

    Aussetzung der Kürzung einer laufenden Versorgung, Familienunterhalt

    Haben die geschiedenen Ehegatten einander wieder geheiratet, kann nach h.M. auch ein Unterhaltsanspruch nach § 1360 BGB zu einer Anpassung nach § 33 VersAusglG bzw. der Vorgängervorschrift § 5 VAHRG führen (OVG Münster, Urteil vom 09.04.2008 - 1 A 2307/07, BeckRS 2008, 34762 Rn. 23 ff., beck-online, mit ausführlicher Begründung; BGH, Urteil vom 09.02.1983 - IVb ZR 361/81, juris Rn. 23, FamRZ 1983, 461; BVerwG, Urteil vom 13.09.1990 - 2 C 20/89, juris Rn. 10; VG Bayreuth, Urteil vom 28.5.1999 - B 5 K 97.863, BeckRS 1999, 14065 Rn. 28, beck-online; Holzwarth in: Johannsen/Henrich/Althammer, Familienrecht, 7. Aufl. 2020, § 33 VersAusglG Rn. 9; Heilemann, Erneute Eheschließung mit dem früheren Ehegatten und § 5 VAHRG, FamRZ 1999, 1039; Götsche/Rehbein/Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, 3. Aufl., § 33 Rn. 16; Borth, Versorgungsausgleich in anwaltlicher und familiengerichtlicher Praxis, 8. Aufl. 2017, Kap. 8 Rn. 20; Wick, Der Versorgungsausgleich, 5. Aufl. 2023, Rn. 1327; Erman/Norpoth/Sasse, BGB, 17. Aufl., § 33 VersAusglG Rn. 5; Grüneberg/Siede, BGB, 82. Aufl., § 33 Rn. 3).
  • VG Gießen, 15.12.2005 - 5 E 2851/04

    HÄRTEFALL; KAPITALABFINDUNG; KÜRZUNG DER VERSORGUNGSBEZÜGE;

    Nach dem klaren Wortlaut des Gesetzes müssen beide Voraussetzungen kumulativ gegeben sein (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.09.1990 - 2 C 20.89 -, ZBR 1991, 88).

    Als Ausnahmeregelung vom Grundsatz der Kürzung der Versorgung aufgrund des Versorgungsausgleichs ist die Vorschrift weder einer erweiternden noch einer entsprechenden Auslegung zugänglich (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.09.1990, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2004 - 4 S 399/03

    Beschränkung der Versorgungskürzung auf gesetzliche nacheheliche

    Für die danach gebotene Beschränkung der in Betracht kommenden Unterhaltsansprüche auf die gesetzlich begründeten nachehelichen Ansprüche spricht schließlich die Erwägung, dass § 5 Abs. 1 VAHRG als Ausnahmevorschrift einer ausdehnenden Auslegung oder Analogie nicht zugänglich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.09.1990, Buchholz 239.1 § 57 BeamtVG Nr. 6 = ZBR 1991, 88).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2011 - 1 A 870/09

    Eingreifen der Vorschrift über die Kürzung des Ruhegehalts erst nach Eintritt des

  • VGH Hessen, 13.11.1991 - 1 UE 3463/90

    Kürzung der Versorgungsbezüge - Versorgungsausgleich

  • OVG Schleswig-Holstein, 01.08.1991 - 3 L 143/91

    Anspruch eines Beamten auf Ortszuschlag nach Stufe 2; Sittliche Verpflichtung zur

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